Messe Frankfurt saniert Ostfassade
Die Ostfassade der Halle 1 auf dem Frankfurter Messegelände wurde saniert und dabei um einen Erker – eine Art überdimensionales „Fenster zur Stadt“ – erweitert. Zwei übereinanderliegende Café-Bereiche sind entstanden, die durch den Rahmen optisch eine Einheit bilden. FREYLER Metallbau verantwortete u.a. die Fassadenkonstruktion für das „Fenster zur Stadt“. Um das riesige Schaufenster in die bestehende hängende Fassade zu integrieren, wurde diese unterbrochen mit einer massiven Konstruktion von FREYLER Stahlbau. Da die Konstruktion in ein bestehendes Statik System integriert werden musste, waren hier die Spezialisten im Bereich Statik und Ausführung der Freyler Stahlbau gefordert. Die neue Glasfront liegt ca. 1,50 m vor der eigentlichen Fassade, der „Rahmen“ des Fensters reicht etwa 3 m in die Messehalle hinein. Das markante Gesicht nach außen prägt ein 1,50 m breiter, roter Rahmen, den FREYLER Metallbau mit Aluminiumblechen verkleidet hat, im Inneren wurde Alucobond verbaut. Im Zuge der Fassadensanierung hat FREYLER Metallbau zudem die bestehenden Gläser der kompletten Messehalle durch leistungsstarkes Wärme- und Sonnenschutzglas ersetzt. Da dieses in die alten Fassadensysteme eingesetzt wurde, hat das FREYLER Metallbau-Team vorab im Detail geprüft, ob diese auch die höheren Lasten zuverlässig abtragen können. Im Bereich der RWA Oberlichter wurde zusätzlich geprüft, ob die Verbindung der neuen Motoren in die bestehenden Profilsysteme die Lasten der schwereren Verglasung aufnehmen können.
Realisiert vom Standort
FREYLER Metallbau GmbH Kenzingen
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