FREYLER Konzepttag – Aller Anfang sind Sie!
Dietrich Alberts, Geschäftsführer Gust. Alberts. GmbH & Co.KG, Herscheid, im Interview
Mit dem Motto „Gemacht, um zu halten.“ der Firma Alberts können auch wir uns identifizieren. Für den Hersteller von Beschlägen, Profilen und Zauntechnik aus dem Sauerland haben wir 2016 eine große Lagerhalle gebaut. Unser FREYLER Industriebau Team aus Bergneustadt stand als Planungs- und Umsetzungspartner von der ersten Vision bis zur bezugsfertigen Umsetzung zur Seite. Grundlage für den individuellen Entwurf der Halle war ein gemeinsamer FREYLER Konzepttag. Warum dieser so wichtig für den Erfolg des Neubaus war und warum auch Mitarbeiter eingebunden wurden, erläutert Dietrich Alberts, Geschäftsführer der Gust. Alberts. GmbH & Co. KG, in einem Interview.
Redaktion: Alberts ist ein traditionsreicher Hersteller von Beschlägen, Profilen und Zauntechnik, das Unternehmen gibt es bereits seit 1852 und ist ein Familienunternehmen in fünfter Generation. Was bedeutete für Sie die Investition in eine neue Lagerhalle?
Dietrich Alberts: Zuvor war die Logistik unserer Gartenprodukte an zwei Standorten angesiedelt, die wir jetzt in einer Halle zusammengeführt haben. So konnten wir Komplexitäts- und Logistikkosten verringern. Durch den Neubau in Herscheid haben wir zudem eine standortnahe Lösung zu unserem Hauptwerk realisiert. Aber auch unsere Kunden konnten von dem Neubau profitieren, denn die Lieferzeiten wurden reduziert und bislang gesplittete Aufträge gebündelt.
Redaktion: Haben Sie sich im Vorfeld mit der Umsetzung dieser neuen Halle auseinandergesetzt?
Dietrich Alberts: Wir hatten intern eine erste Planungsphase, in der wir über die Vorteile der Zusammenführung an einem Standort gesprochen haben. Im zweiten Schritt haben wir Kontakt zum Industriebauspezialisten FREYLER aufgenommen und sind dann in eine gemeinsame Konzeptionsphase eingestiegen.
Redaktion: Wie haben Sie die Vorgehensweise von FREYLER Industriebau erlebt? Fühlten Sie sich verstanden?
Dietrich Alberts: Eine Empfehlung der Firma FREYLER war es, Mitarbeiter aus allen Bereichen im Vorfeld an einen Tisch zu bringen, sodass die Betroffenen zu Beteiligten werden, sich mit dem Gebäude identifizieren und Teil des Projekts werden: Vertrieb, Fertigung und Logistik, Geschäftsführung und die kaufmännische Abteilung. Das war definitiv auch in unserem Sinne. Und bereits vor dem Konzepttag hat sich FREYLER mit Mitarbeitern aus den Abteilungen unterhalten, um das Unternehmen mit seinen Abläufen und Bedürfnissen zu verstehen – das ist uns positiv aufgefallen.
Redaktion: Sie haben sich für den FREYLER-Konzepttag entschieden. Wie lief dieser Tag ab?
Dietrich Alberts: Am Konzepttag kamen jeweils eine größere Mannschaft von Alberts und von FREYLER zusammen. Dabei haben wir uns ganz bewusst extern in ein Tagungshotel zurückgezogen, um den Kopf frei zu bekommen für dieses große Projekt. Zunächst wurden die Vorstellungen, Ideen und Wünsche der Abteilungen an eine neue Halle zusammengetragen, aus denen wir schließlich gemeinsam ein Gesamtkonzept mit den wichtigsten Eckpfeilern entwickelt haben. Dieses mündete in einer Ausarbeitung der Firma FREYLER, bestehend aus drei Konzeptvarianten. Nach intensiver Diskussion haben wir uns für eines der Konzepte entschieden, an welchem wir dann noch etwas Finetuning vorgenommen haben.
Redaktion: Wie haben Sie die Vorgehensweise von FREYLER erlebt? Was hat Sie von diesem Weg überzeugt?
Dietrich Alberts: Der Konzepttag war gut strukturiert, der Tag war exakt durchgetaktet, der Zeitplan wurde eingehalten – kurz, die Durchführung war gelungen. Und das Wichtigste: Zum Schluss stand ein individuelles Konzept, mit dem wir uns identifizieren können.
Redaktion: Der Workshop war also hilfreich für ein gelungenes Gebäude – welche Rolle spielte das Logistikkonzept?
Dietrich Alberts: Eine zentrale Rolle. Deshalb waren auch von Anfang an unsere Logistik-Spezialisten mit involviert und von FREYLER saßen neben Architekten und Bauleitung auch erfahrene Logistikplaner mit am Tisch. So konnte vom Logistikkonzept ausgehend die Halle geplant werden.
Redaktion: Sie definieren unter anderem Vertrauen und Wertschätzung als Unternehmenswerte. Sind Ihnen diese auch für Ihre Partner wichtig? Haben Sie diese bei FREYLER erlebt?
Dietrich Alberts: Ja, sowohl Vertrauen als auch Wertschätzung haben wir bereits in der Planungsphase erfahren. Zudem haben wir die Teamarbeit und die Einbeziehung aller Beteiligten als sehr positiv bei FREYLER erlebt. Natürlich gab es hier und da unterschiedliche Ansichten, aber das haben wir als Basis für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Projekt genutzt und für eine konstruktive Diskussion. Mit dem Erfahrungswissen aller konnte so eine runde Lösung entstehen.
Redaktion: Nachhaltiges Handeln ist einer Ihrer Unternehmensgrundsätze. Wurde dies auch bei dem Neubau berücksichtigt?
Dietrich Alberts: Selbstverständlich. Wir haben bei allen Gewerken geprüft, was sinnvoll ist hinsichtlich eines bewussten Umgangs mit Energieressourcen. Zudem haben wir das Gelände so bebaut, dass es sich bestmöglich in die Landschaft einpasst und das Baugrundstück sinnvoll ausgenutzt wird. Auch künftige Generationen sollten vom aktuellen Neubau profitieren und nicht in ihrer Entwicklung behindert werden. Daher haben wir im Vorfeld der Planung mit FREYLER mögliche zukünftige Bauabschnitte schon eingeplant.