11.04.24
Am 15. März fand der feierliche Spatenstich für die Erweiterung der WESOBA-Halle im erzgebirgischen Schwarzenberg statt. An diesem symbolträchtigen Ereignis beteiligte sich auch ein Bagger, der sogleich den ersten Biss in die grüne Wiese tätigte. In den kommenden Monaten wird FREYLER Industriebau Chemnitz eine neue Produktionshalle errichten und sie mit dem bestehenden Firmensitz verbinden.
WESOBA ist auf Werkzeuge und Sondermaschinen spezialisiert und produziert Fertigungsanlagen für komplexe Baugruppenlösungen – vom Presswerkzeug bis zur automatisierten Fertigungslinie. Das 1992 gegründete Unternehmen hat 2001 seinen Standort in Schwarzenberg bezogen. Jetzt wird dieser nochmals um eine 800 m² große Halle mit kleinem Sozialeinbau, einem knapp 5 m tiefen Pressenfundament und drei übereinander laufenden Brückenkränen mit Traglasten von 50 t, 25 t und 10 t erweitert. Das Grundstück befindet sich in exponierter Hanglage, daher wurde beim 1. Bauabschnitt in den Fels gesprengt und mit diesem Material die Erweiterungsfläche vorbereitet. Jetzt wird hier eine Sondergründung erforderlich, denn auf den Hallenboden wirken aufgrund der schweren Werkzeuge und Geräte große Kräfte.
Beim Bau des Tragwerks kann FREYLER die Synergien der Unternehmensgruppe nutzen: Die massive, 122 Tonnen schwere Stahlkonstruktion fertigt FREYLER Stahlbau im Werk Kenzingen und montiert diese dann auf der Baustelle in Schwarzenberg. Das Gebäude wird für eine zukünftige Erweiterung vorbereitet, wobei eine der Giebelseiten als Erweiterungsachse dient und zwei der Kranbahnen bereits erweiterungsfähig ausgeführt werden.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen für WESOBA eine wichtige Rolle. Daher wird die neue Halle gemäß dem EG 40 Standard errichtet. Eine Luft-Wärmepumpe wird mit einer Flächenheizung kombiniert, und auf dem Dach der Halle wird eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 99 kWp installiert. Weitere Informationen zur WESOBA Werkzeug- und Sondermaschinenbau GmbH finden Sie unter www. wesoba.de.
